Essen / August 2024
Ferienworkshop mit 15 Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Junior Uni Essen
1928 präsentierte der sowjetische Architekt Georgi Krutikow seine Idee der fliegenden Stadt. Die Erdoberfläche dieser Stadt der Zukunft war vollständig von Bebauung befreit, und das Leben sollte sich in fliegenden Gebäuden abspielen, die mit Flugkabinen zu erreichen waren.
Essen 2024:
In Anlehnung an die Idee von Georgi Krutikow verwandelten 15 Jugendliche im Rahmen eines dreitägigen Ferienworkshops die Stadt Essen in eine fliegende Stadt.
Was am Esstisch verboten ist, war nun erlaubt: Fliegendes Essen!
Wie sieht Essen aus, wenn man die Erdoberfläche von allen Häusern befreit und eine neue Stadt der Zukunft in den Wolken entsteht? Wie sehen fliegende Gebäude und Wege aus, auf denen man in den Wolken spazieren gehen kann? Und wie verändert sich die freigewordene Erdoberfläche?
In gemeinsamen Diskussionen haben wir uns Wissen über die Auswirkungen des Klimawandels und gesellschaftliche Entwicklungen erarbeitet.
Darauf aufbauend wurden gemeinsam Visionen entwickelt, um die Stadt Essen in Zukunft klimaresilient zu gestalten. Der Sprung in den Luftraum ermöglichte uns, alles zu erfinden, was wir wollten. Wir mussten uns nicht an die Realität halten.
Entstanden sind fliegende Wohnviertel, hängende Sportstätten und schwebende Nutztierflächen. Magnetschwebebahnen bringen Menschen von A nach B, fliegende Busse steuern Haltestellen in den entlegensten Winkeln der Stadt an. Wünsch-Dir-Was-Automaten und fliegende Pommes-Raketen sorgen für das leibliche Wohl im Essen der Zukunft. Alle Häuser haben begrünte Fassaden und Dächer, unseren Strom erzeugen Photovoltaikanlagen auf Häusern und fliegenden Fahrzeugen.
Und auf der Erdoberfläche gedeihen Flora und Fauna, streifen Wildtiere durch dichte Wälder, und sagen sich Hase und Igel regelmäßig Gute Nacht.
Kooperationspartner: Junior Uni Essen und JAS - Jugend Architektur Stadt e.V.
Teilnehmer*innen: 15 Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren
Ansprechpartner*innen JAS e.V.: Ellen Berghaus und Susanne Priebs
Essen / Februar 2024
Tagesworkshop mit Schüler*innen der neunten Klasse an der Gertrud-Bäumer-Realschule in Essen-Altenessen
Definitionsgemäß umfasst das Mikroklima ein sehr kleines Gebiet, mit einer Größe von einigen Metern, bis hin zu wenigen Kilometern. Gut für uns: Das Mikroklima hilft uns den Blick auf unsere unmittelbare Umgebung zu richten, auf den Pausenhof und das Schulgebäude. Denn die materielle Beschaffenheit unserer Umgebung ist ein wesentlicher Faktor für das Mikroklima, das sich in Städten vor allem durch Hitzeinseln stark bemerkbar macht.
Weiterlesen: Klimawandel findet Stadt! - Vom Klima zum Mikroklima
Teil III der Workshopreihe "Grete" und Entwicklung Vermittlungskonzept mit Performance und Architektur
Ferienworkshop in den Herbstferien 2021 sowie Vor- und Nachbereitung im laufenden Betreuungsalltag
Wie bewege ich mich in der Stadt? Was könnte ich mit einer Parkbucht alles machen? Und wie sieht so eine Trambahn eigentlich genau aus? Was sind klimaneutrale Mobilitätskonzepte? In den Herbstferien bewegen sich die Kinder durch München und erforschen verschiedene Verkehrssysteme.
Teil II der Workshopreihe "Grete" und Entwicklung Vermittlungskonzept mit Performance und Architektur
Ferienworkshop in den Osterferien 2021 sowie individuelle Weiterarbeit bis zu den Sommerferien Thema des Workshops war die Auseinandersetzung mit verschiedenen Gärten, insbesondere der Bedeutung von Stadtgrün, Anpflanzen und Ernährung sowie Erholung. Als konkretes Beispiel lernten die Kinder Leberecht Migge kennen, der in den 20er Jahren ein Manifest erstellte und forderte „Gärten für alle!“ Gemeinsam haben die Kinder Trickfilme ihrer Gartenvisionen gedreht.
Ausgehend von einem Objekt der Moderne - der Frankfurter Küche – haben die Kinder des Kinder- und Stadtteiltreffs frisbee in diesem Projekt erörtert, was eine Küche ausmacht, was ihnen dabei wichtig ist und wie ihre Traumküche aussehen soll. Alle gewonnenen Erkenntnisse flossen abschließend in den Bau einer mobilen Küche ein – genannt ELSA.
Weiterlesen: 100 Jahre Bauhaus: … viele Köche verderben den Brei???
Zusammenarbeit mit Geflüchteten in den Künsten
In den Jahren 2017 und 2018 war JAS e.V. Berlin-Brandenburg auch Teil der Berlin Mondiale. Die Berlin Mondiale ist ein Netzwerk von Kultureinrichtungen und Unterkünften für geflüchtete Menschen in Berlin. Hier kooperierte JAS Berlin mit dem AWO Refugium Herzberge in Lichtenberg. Anders als andere Kultureinrichtungen kamen die Kinder und Jugendlichen aber nicht zu uns, sondern wir besuchten sie in die Unterkunft. Das Jahr 2017 stand ganz im Zeichen des Baus eines Sitz- und Spielmöbels im Außenbereich der Unterkunft. Von der Entwicklung erster Ideen bis hin zum Bau – in allen Stadien waren die Kinder aktiv mit beteiligt. Da dieses Projekt so gut funktioniert hatte,
Buchpräsentation des Handbuchs der baukulturellen Bildung / Jugend Architektur Stadt im Rahmen der Ausstellung Ludentia
Berlin/ November 2019
Endlich ist es soweit: das von JAS erarbeitete Handbuch der baukulturellen Bildung ist fertig. Was ist baukulturelle Bildung? Welche Bedeutung hat sie? Und mit welchen Methoden kann man sie ausüben?
Weiterlesen: Buchpräsentation: Handbuch der baukulturellen Bildung / Jugend Architektur Stadt
Workshops im Rahmen des Projektes „TraumRaum“ mit 15 Vorschulkinder des Fröbel Kindergartens „Energiezwerge“
Mülheim a. d. Ruhr/ 2019
Mehrere Workshops wurden mit den Vorschulkindern des Fröbelkindergartens veranstaltet. Dabei wurden nach und nach mit Hilfe von altersgerechten Methoden die Vorstellungen der Kinder bezüglich ihres "TraumRaums" im Kindergarten erarbeitet und in die Realität umgesetzt. Der Fröbel e. V. als Träger zahlreicher Kindertageseinrichtungen wollte mit diesem exemplarischen Projekt die Kinder aktiv in die Umgestaltung der Betreuungsräume einbeziehen und Spielraum für neue Gestaltungsideen schaffen.
Weiterlesen: TraumRaum: Vorschulkinder erfoschen, entwerfen und bauen
Aufbau eines regionalen Baukultur-Bildungsnetzwerks/ Workshops mit Schüler*innen
Münster/ 2019
In Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA Münster-Münsterland) bauen wir ein regionales Baukultur-Bildungsnetzwerk auf, das Kinder und Jugendliche aller Schulformen anregt, sich spielerisch, kreativ, informativ und vor allem aktiv mit dem Gestern, Heute und Morgen ihrer eigenen und anderen Städten auseinanderzusetzen.
Workshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Essen/ März 2018
Mit Hammer, Nagel und Farbe bewaffnet ging es ans Werk. In einem vierstündigen Workshop bauten die teilnehmenden 9-12-jährigen Kinder bunte Vogelhäuser aus Holz. Die fertigen Nistkästen schmückten zur Brutzeit die Lärmschutzwand der A40 neben dem Wasserturm im Südostviertel.
Abschlussveranstaltung des dreijährigen Kooperationsprojektes
Kotor/ 16. April 2019
Das von der Deutschen Bundesstiftung für Umwelt (DBU) initiierte dreijährige Projekt zur Förderung von baukultureller Bildung und Entwicklung von Unterrichtseinheiten und -materialien zur nachhaltigen Stadtentwicklung in Montenegro ist beendet. Einen feierlichen Abschluss fand das Projekt am 16. April 2019 in Kotor.
Abschlussveranstaltung des dreijährigen Kooperationsprojektes
Kotor/ April 2019
Die Deutsche Bundesstiftung für Umwelt iniitierte das dreijährige Projekt zur Förderung von baukultureller Bildung und Entwicklung von Unterrichtseinheiten und -materialien zur nachhaltigen Stadtentwicklung, die in verschiedenen Schulformen getestet wurden.