Greven / Herbst 2023
Eine inklusive Spielplatzbeteiligung
JAS e.V. hat mit der Stadt Greven, dem Landschaftsarchitekturbüro SOWATORINI und dem Spielplatzplaner Uli Paulig und Zahlreichen Teilnehmer*innen neue Ideen für den alten Palmenspielplatz entwickelt. Aus der Landschaft, mit der Natur, und inklusiv soll der neue Ort werden, ein Ort zum Spielen und Zusammenkommen, Klettern, Ausruhen, Rutschen und Abhängen.
Mit der Natur: Viele Ideen der Teilnehmer*innen aus der Umgebung und der Topographie. Der bestehende Hügel und die umgebenden Büsche und Bäume wurden oft als Spielgelegenheiten wahrgenommen. Wir haben vor Ort Tiere und Pflanzen entdeckt, und bei tollem Sonnenschein auch den Schatten der Bäume schätzen gelernt.
Ausgestattet mit einem Rollstuhl und einer Blinden-Brille haben wir aktiv mit den Teilnehmern den Ort erkundet und zusammen mit der Lebenshilfe die Bedingungen für einen inklusiven Ort erfahrbar gemacht. SO konnte jeder erleben, wie sich die Zugänglichkeit durch verschiedene Perspektiven ändern.
Natürlich dürfen auch neue Spielgeräte zum Klettern und Schaukeln nicht fehlen, aber ganz deutlich wurde allen: Der Ort hat auch einen eigenen Charakter, der vieles möglich macht, was sich nicht im Katalog bestellen lässt. Es soll ein wirklich inklusiver Ort entstehen, der Menschen und Natur zusammenbringt.
Die Ideen der Teilnehmer sind in Plakaten und Rezepten zusammengefasst worden, die der Stadt Greven und dem Spielplatzplaner Uli Paulig nun weiterhelfen sollen, einen wirklich inklusiven Ort zu gestalten, der die Diversität unserer Gesellschaft und die der vorhandenen Natur zusammenbringt. Wir sind gespannt und freuen uns auf das Ergebnis!
Konzept: Sebastian Schlecht (JAS e.V.)
Durchführung: Maren Derneden, Sebastian Schlecht und Carla Multhaup (JAS e.V.), Ayla Kutas (SOWATORINI Landschaftsarchitekten)
Spielplatzplanung: Ulrich Paulig, Berlin
Projektleitung: Laura Kreuzheck, Georg Doth (Stadt Greven)