Gelsenkirchen, 2. Juni 2012
Gelsenkirchener Kinder waren aufgerufen, ihren Traumspielplatz in einer kreativen Ideenwerkstatt zu entwickeln. Durch Inspiration und eine große Portion Einfallsreichtum wurde der Spielplatz in einem Modell verwirklicht. Er soll Impulse für die Spielplatzplanung im Stadtteil geben.
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Am 2. Juni 2012 trafen sich 20 bis 25 Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren im Jugendhaus an der Nottkampstraße und beschäftigten sich intensiv mit der Frage, wie sie sich ihren Traumspielplatz vorstellen.
Zunächst suchten sie Tätigkeiten und Gegenstände von A bis Z, die mit dem Thema Spielplatz zusammenhängen: von abhängen, über erforschen, faulenzen, nachdenken, rennen bis zanken kamen dabei viele Ideen zusammen. Diese wurden dann auf verschiedenen Inselgruppen zusammengefasst. So entstanden Themengruppen und bereits verschiedene Nutzungsbereiche eines möglichen Spielplatzes. In einem nächsten Schritt wurden die Nutzergruppen von Spielplätzen ermittelt: Erwachsenen, Eltern, Großeltern, Kinder und Jugendliche unterschiedlichen Alters und auch Tiere. Diese wurden den Spielplatzinseln zugeordnet und es wurde überlegt, was diese Menschen oder Tiere benötigen, um sich an diesem Ort wohl zu fühlen.
Und dies wurde dann in Modellen umgesetzt und zum Abschluss präsentiert.
Wo:
Gelsenkirchen
Wer:
Kinder aus Gelsenkirchen
Wann:
2. Juni 2012
Konzeption:
Britta Grotkamp, Päivi Kataikko, Carla Multhaup, Manuela Sinen
Betreuung:
Caroline Berlingen, Britta Grotkamp, Päivi Kataikko, Manuela Sinen
Veranstalter:
JAS e.V. in Koopertion mit der Stadt Gelsenkirchen