JAS e.V. – Ich sehe was, was du nicht siehst!

Gelsenkirchen, den 21.-24. Juni 2007

Ein Sommerworkshop zum Thema Wahrnehmen, Gestalten, Experimentieren und Forschen von Stadt, Architektur und Freiraum im stadtbauraum für 50 Kinder und Jugendliche.

Kurzbeschreibung:
Gemeinsam mit einem Betreuerteam aus Architekten, Stadtplanern, Landschaftsarchitekten und einer Verhaltenswissenschaftlerin arbeiteten die jungen Teilnehmer in den drei thematischen Gruppen Architektur, Stadtplanung und Freiraumplanung an verschiedenen Projekten in und um die ehemalige Zeche Oberschuir.

Ziel des Workshops war es, Kinder für die Wahrnehmung ihrer gebauten Umwelt zu sensibilisieren und kreative Potenziale zu fördern, wie diese Umwelt positiv verändert werden kann. In Kleingruppen gingen die Kinder auf Erkundungstour durch die Nachbarschaft der ehemaligen Zeche und auf das brach liegende Areal des angrenzenden ehemaligen Güterbahnhofes. Nach dem Skizzieren räumlicher Situationen und dem Sammeln von Fundstücken im Stadtraum, wurden aus diesen und weiteren bereitgestellten Materialien Modelle und Installationen angefertigt.


GRUPPE ARCHITEKTUR (17 Kinder, 6-10 Jahre)
Workshop vom 21.6.-24.6 in Gelsenkirchen im stadtbauraum


Konzeption und Betreuung:
Päivi Kataikko, Architektin
Gerda-Marie Reinartz, Architektin
Ulrike Rhode, Architektin
Anita Schepp, Architektin
Christina Strunk, Architektin

Ziele und Methodik des Workshops:
In der Architekturgruppe sollten die Kinder lernen, Architektur im Kontext ihrer Umgebung bewusst und kritisch zu betrachten, ihre Veränderbarkeit, aber auch ihre Verletzbarkeit zu erkennen. Der Ausgangspunkt war die alltägliche Lebensumwelt der Kinder, nämlich ihr Zuhause (das eigene Wohnhaus, das eigene Zimmer), um die Kinder bei ihren eigenen Architekturerfahrungen „abzuholen“ und deutlich zu machen, dass Architektur sie überall umgibt und entscheidend für das Wohlbefinden aller ist, die sie nutzen.
Darüber hinaus wurde der Ort des Workshops als Lern- und Erfahrungsort genutzt. Die Umgebung des stadtbauraums mit ihren Straßen, Häusern und Freiflächen wurde erkundet und anhand gemeinsam diskutierter Kriterien kritisch begutachtet. Um von guten Beispielen lernen zu können, besuchte die Gruppe zudem das Gelsenkirchener Musiktheater und eine Ausstellung über dessen Architekten Werner Ruhnau.
Die Beobachtungen aus dem Untersuchungsgebiet wurden zusammengetragen und dokumentiert. Sie dienten als Grundlage für die Entwürfe eigener Häuser für reale Standorte in den zuvor erkundeten Straßen. So hatten die Kinder die Möglichkeit, ihr Wissen über den Ort und über architektonische Zusammenhänge im eigenen Gestalten umzusetzen, zu prüfen und weiterzuentwickeln.

Tag 1: Einstieg und Museumsbesuch
Zum Einstieg in die Thematik sollten die Kinder in der Übung „Mein Haus“ zunächst das eigene Zuhause aus dem Gedächtnis zeichnen, es kritisch betrachten und die positiven und negativen Eigenschaften notieren. Die Hausaufgabe der Kinder bestand darin, gemeinsam mit ihren Eltern einen Fragebogen mit weitergehenden Fragen zum eigenen Zuhause auszufüllen. ,
Im zweiten Schritt zeichneten die Kinder ihr eigenes Zimmer (als Grundriss) und möblierten es dann nach ihren Wünschen mithilfe einer Collage. Dafür standen ihnen diverse Kataloge und Zeitschriften zur Verfügung, aus denen sie ihre favorisierten Einrichtungsgegenstände ausschneiden konnten.
Am Nachmittag stand der Besuch der Ausstellung über den Architekten Werner Ruhnau auf dem Programm, wo die Gruppe in einer geführten Tour Einblicke in das Werk des Architekten erhielten.

Tag 2: Erkundung
Der zweite Tag diente der Erkundung von Architektur und Stadtkontext. In drei Kleingruppen wurden die umgebenden Straßen untersucht. Jedes Kind hatte für eine jeweils ausgesuchte Straße einen „Expertenauftrag“ und sammelte die Merkmale und Aspekte, die gemeinsam besprochen wurden, in „einem Protokoll“. Betrachtet wurden u.a. die folgenden Aspekte: Proportionen und Gestaltungen des öffentlichen Raumes, Architektur, Baulücken und Nutzungen. Auf dem Weg durch die jeweiligen Straßen wurden Fundstücke, Spuren der Vergangenheit, gesammelt. Aus den gesammelten Eindrücken sowie Fundstücken aus der Umgebung stellten die Kinder dann in Collagen „ihre“ Straße auf stabilen Grundplatten dar.

Tag 3 & 4: Entwürfe
Während des Stadtspaziergangs wurden in jeder Straße unbebaute Grundstücke bzw. Häuser in funktional oder gestalterisch schlechtem Zustand ausgewählt. Für diese Flächen entwarfen die Kinder neue Häuser. Sie mussten dafür jeweils zwei konkrete Entwurfsbedingungen (z.B. das Haus soll keine kleine Fenster haben, das Haus muss einen Vorgarten haben) beachten. Anhand dieser Bedingungen und den im Vorfeld bereits gesammelten Informationen zum Standort entwickelten ihre Entwürfe, die sie dann in Modellen umsetzten.
Am letzten Tag wurden die Modelle zu Ende gebaut und die Präsentation vorbereitet.

Ergebnisse des Workshops:
Zum Abschluss des Workshops wurden die Grundplatten mit den straßenbezogenen Collagen sowie die neu entworfenen Häuser – als Überraschung für die Kinder wie auch das Publikum - so zusammengestellt, dass sie ein „Riesen-Monopoly“ des Bearbeitungsgebiets bildeten und der Gesamtzusammenhang der Umgebung noch einmal deutlich.


GRUPPE STADTPLANUNG (16 Kinder und Jugendliche, 7-14 Jahre)
Workshop vom 21.6.-24.6 in Gelsenkirchen im stadtbauraum
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Konzeption und Betreuung:
Lars Bursian, Dipl.-Ing. Raumplanung
Silke Edelhoff, Dipl.-Ing. Städtebau/Stadtplanung
Barbara Kinz, Dipl.-Ing. Raumplanung
Thorsten Schauz, Dipl.-Ing. Architektur
Sebastian Schlecht, Dipl.-Ing. Architektur

Ziele und Methodik:
Ziel der Gruppe war es, den Blick der Kinder und Jugendlichen für ihre städtische Umgebung zu schärfen und ihnen Einblicke in städtebauliche Zusammenhänge zu ermöglichen. Darüber hinaus sollten sie Gelegenheit haben, ihre eigenen Ideen und Wünsche an eine Stadt zu diskutieren und umzusetzen. Mittels Mental Maps, Wahrnehmungsspaziergängen, Kartenanalysen, räumlichen Experimenten sowie Modellen konnten die Kinder und Jugendlichen die vielfältigen Facetten der städtischen Umgebung erkunden, unterschiedliche Raumerfahrungen erproben und eigene Ideen umsetzen. Gegenstand der Auseinandersetzung war die Umgebung des stadtbauraums und die unmittelbar angrenzende ehemalige Güterbahnhofsfläche, die künftig neu genutzt werden soll.

Tag 1: Einstieg und Erkundung
Zum Einstieg zeichneten die Kinder und Jugendlichen in Mental Maps die Stadtviertel, in denen sie wohnten. Da alle in unterschiedlichen Stadtvierteln wohnten, kam ein breites Spektrum an städtischen Räumen zusammen, anhand derer diskutiert wurde, was in einer Stadt alles wichtig ist. Im zweiten Schritt ging es an die Erkundung der Güterbahnhofsfläche anhand von Luftbildern und in Wahrnehmungsspaziergängen. Dabei galt es, Zugänge zu der Fläche ausfindig zu machen und die Besonderheiten des Ortes zu entdecken: Blicke, Wege, Vegetation, Plätze, Gebäude und mehr. Die Entdeckungen wurden auf dem Luftbild kartiert.

Tag 2: Experimente auf der Fläche
Der zweite Tag war der Tag der 1:1 Experimente auf der Fläche. Mithilfe von Strandmuscheln (halboffenen Zelten) hatten die Kinder und Jugendlichen Gelegenheit, unterschiedliche Raumkonstellationen zu erproben. Zum Einstieg sollten alle den Lieblingsort für ihr Zelt suchen und erzählen, warum sie einen bestimmten Ort ausgesucht hatten – z.B. weil er besonders geschützt lag, oder weil dort auch schon Freunde ihr Zelt aufgeschlagen hatten. Anschließend wurden mit anderen räumlichen Formationen experimentiert und überlegt, welche Nutzungen an welcher Stelle sinnvoll wären. Mithilfe von Absperrband als Symbol für Straßen und Wege wurden unterschiedliche Verbindungen ausprobiert.

Tag 3 & 4: Modellbau
Der dritte und vierte Tag diente dem Modellbau. Auf einem Plan der Fläche im Maßstab 1:200 entwickelten die Gruppenmitglieder Ideen für ein neues Stadtviertel auf der Fläche, mit Zauberpark, Kunstschule, Aquarium und Mädchen WG. Ausgangspunkt waren gemeinsame Überlegungen, wo Verbindungen zwischen dem Umfeld und dem neuen Stadtviertel sein könnten und wo welche Nutzungen und Atmosphären denkbar wären. Mithilfe bunter Zettel wurden Nutzungsideen und atmosphärische Stichworte wie „farbenfroh“ oder „geheimnisvoll verortet. In Zweier- und Dreiergruppen bauten dann alle ein Stück Stadt – und konnten dabei vor allem lernen, dass es dabei nicht nur um die Häuser, sondern auch um das „Dazwischen“ geht und um die Abstimmung mit den Nachbarn, um gemeinsame Ideen zu realisieren.


Ergebnisse des Workshops:
Am Ende des Workshops stand ein greifbares Ergebnis: Das Modell eines neuen Stadtbausteins aus Sicht der Kinder, mit einem breiten Grünzug und vielfältigen Quartieren. Neben diesem sichtbaren Ergebnis gab es aber auch die unsichtbaren Ergebnisse: die Erfahrung unterschiedlicher Raumzusammenhänge und Atmosphären und die Erfahrung, in unterschiedlichen Maßstäben zusammen an einer Stadt gebaut zu haben.


GRUPPE FREIRAUM (16 Kinder, 6-13 Jahre)
Workshop vom 21.6.-24.6 in Gelsenkirchen im stadtbauraum

{gallery}stories/bilder-ruhr/id_108/Freiraum/{/gallery}Konzeption und Betreuung:
Carlo Dietrichs, Dipl.-Ing. Raumplanung
Rolf Martin, Landschaftsplaner
Carla Multhaup, Dipl.-Ing. Landschaftsplanung
Hanka Schmidt, Verhaltenswissenschaftlerin
Angela Uttke, Stadtplanerin

Ziele und Methodik:
Ausgangspunkt der Freiraumgruppe war es, die Kinder und Jugendlichen für das Thema “Freiraum” zu sensibilisieren. Dabei stand die Auseinandersetzung mit dem Freiraum, der täglich durch die Kinder genutzt wird, im Vordergrund. Ziel war es, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen anzuregen, Wege und Freiräume einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sie neu wahrzunehmen. Anhand von Collagen, Karten, 1:1 Modellen und Installationen wurde der Freiraum vor allem in seiner Bedeutung als verbindender Raum in der Stadt thematisiert. Ausgangspunkt waren die Freiräume in der Umgebung des stadtbauraums und die Bahnbrache. Es galt, Bewegungen wahrzunehmen und Spuren der Nutzung des Ortes „aufzuspüren“. Schließlich hatten die Kinder und Jugendlichen Gelegenheit, selbst „Spuren“ zu hinterlassen und mithilfe verschiedener Materialien Ideen für neue, individuelle Wegeverbindungen zu entwickeln und in 1:1 Modellen umzusetzen.

Tag 1: Einstieg und Erkundung
Zu Beginn des Workshops stellten alle Kinder in einer Collage ihr persönliches Wohnumfeld zusammen. Wie in den anderen Gruppen ging es auch hier darum, die Kinder bei ihren Alltagserfahrungen „abzuholen“. Ergebnis dieser „Fingerübung” war eine Karte des persönlichen Wohnumfeldes mit den wichtigsten Freiräumen, die jedes Kind benutzt.
Im Anschluss daran ging es auf „Spurensuche" im Umfeld des stadtbauraums, um festzustellen, wer sich an welchen Orten aufhält und ob Spuren hinterlassen wurden. Leitende Fragen waren beispielsweise, welche Spur zu welchem Nutzer führt und wie viel Platz man für unterschiedliche Aktivitäten im Freiraum braucht.

Tag 2: Karten und 1:1 Modelle
Am zweiten Tag waren die Kinder und Jugendlichen aufgefordert, Karten zu zeichnen und darin „Merkwürdigkeiten“ zu notieren, die ihnen von der „Spurensuche” in Erinnerung geblieben waren. Gleichzeitig wurden die gesammelten Fundstücke verortet und besondere Plätze markiert. Auf Grundlage dieser Eindrücke wurden in Kleingruppen Ideen für Wege entwickelt, die in einem 1:1 Modell gebaut werden sollten. So entstand z.B. ein nasser, ein wackeliger, ein gemütlicher, ein geschützter, ein steiniger und ein spannender Weg. Am Ende des Tages präsentierten sich die Kinder ihre Wege gegenseitig und probierten sie gemeinsam aus.

Tag 3 & 4: Installationen und Dokumentation
Am nächsten Tag waren die Kinder aufgefordert, in drei Gruppen auf der angrenzenden Brachfläche eine Installationen zum Thema „Verbindungen“ zu schaffen.
Gruppe 1 baute eine Wegkreuzung (Durchmesser von ca. 10m) mit unterschiedlichen Materialien. Die Materialien wurden von den Kindern gewählt und repräsentieren die Fläche und ihre „Geschichte“: So standen z.B. tote Baumwurzeln für das ehemalige Leben auf der Fläche, Pflanzen symbolisierten das Leben auf der Fläche heute.
Gruppe 2 thematisierte Verbindungen im Sinne von Abgrenzungen. Es wurde Absperrband genutzt, um als Aufhänger, Wegweiser und Hindernis auf der Fläche zu dienen. Das Band wurde bestückt mit metallischen Fundstücken und wild wachsenden Pflanzen, die auf der Bahnbrache gesammelt wurden, um die Struktur und die prägenden Elemente der Fläche hervorzuheben
Gruppe 3 beschäftigte sich mit der Frage, wie eine Verbindung über eine große Distanz hergestellt werden könnte. Ergebnis war eine "Rollbahn". Eine Strecke von 30 m wurde dazu auf der Brache gleichmäßig und sauber geharkt und mit roten 'Positionslichtern' versehen. Streckenanfang und -ende wurden durch eine Grube bzw. einen Hügel markiert.
Am vierten und letzten Tag wurden die Ergebnisse der ersten Tage noch einmal gesammelt, Skizzen angefertigt und für die abschließende Präsentation aufbereitet.


Ergebnisse des Workshops:
Als Ergebnis des Workshops wurden nicht nur die entstandenen Werke, sondern auch die Arbeitsmethoden den Besuchern vorgestellt. Die Installationen des dritten Tages wurde als Modelle in der Halle nachgebaut und anhand von Skizzen erläutert. Ein Videofilm zeigte die Aktion der Gruppe 1.


Folgende Ergebnisse ergaben sich bei den einzelnen Gruppenarbeiten:

Gruppe Architektur
Ergebnisse der Architekturgruppe waren unter anderen ein Monopolyspiel, für das jeder der Teilnehmer eine Straße aus der Umgebung des stadtbauraums nachbaute und diese um ein selbst entworfenes Haus in Form eines Modells ergänzte.

Gruppe Stadtplanung
Die Stadtplanergruppe hatte sich die Entwicklung eines neuen Quartiers auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes vorgenommen. In einem fünf mal zwei Meter großen Modell wurden Raumzusammenhänge, Nutzungsideen und Gebäudeentwürfe plastisch umgesetzt.

Gruppe Freiraum
Die Freiraumplaner arbeiteten vorwiegend im Freien. Nach einer Erkundung der Umgebung des stadtbauraums und des ehemaligen Güterbahnhofareals, experimentierten sie unter dem Motto „Wege und Verbindungen“ und erstellten mit Fundstücken und einfachen Materialien Landschaftsinstallationen und ungewöhnliche „Wegeplatten“.

Seinen Abschluss fand der Workshop am Sonntagnachmittag in einer öffentlichen Präsentation vor Eltern und weiteren Besuchern im stadtbauraum, während der die einzelnen Teams ihre Arbeiten den interessierten Gästen vorstellten.

Veranstalter/ Partner:
Europäischen Haus der Stadtkultur e.V., Gelsenkirchen
Vielen Dank auch an das Team vom stadtbauraum!

TeilnehmerInnen:
50 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren

BetreuerInnen:
Lars Bursian, Dipl.-Ing. Raumplanung
Carlo Dietrichs, Dipl.-Ing. Raumplanung
Silke Edelhoff, Dipl.-Ing. Städtebau/Stadtplanung
Päivi Kataikko, Architektin
Barbara Kinz, Dipl.-Ing. Raumplanung
Rolf Martin, Landschaftsplaner
Carla Multhaup, Dipl.-Ing. Landschaftsplanung
Gerda-Marie Reinartz, Architektin
Ulrike Rhode, Architektin
Thorsten Schauz, Dipl.-Ing. Architektur
Anita Schepp, Architektin
Sebastian Schlecht, Dipl.-Ing. Architektur
Hanka Schmidt, Verhaltenswissenschaftlerin
Christina Strunk, Architektin
Angela Uttke, Stadtplanerin

Förderer/Sponsoren:
Europäische Haus der Stadtkultur e.V., Gelsenkirchen / Landesinitiative „StadtBauKultur NRW”stadtbauraum, Gelsenkirchen

Volksbank Dortmund
mediplusReisen, Köln
Maritim Hotel Gelsenkirchen
Heiko Schmidt – www.der-tischler-kanns.de
Elke Schuhmacher Marketing GmbH

Rewe Markt Hauptstrasse, Gelsenkirchen
nah & gut Weimann, Gelsenkirchen
Eiscafe Renzo, Bochum
Bäckerei Beukenberg, Gelsenkirchen
Pizza & Nudelhaus La Luna, Gelsenkirchen